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Desintegration

Des-integration ist ein Projekt, das darauf abzielt, eine interaktive Karte von Köln zu erstellen, die es den Nutzern ermöglicht, die kolonialen Geschichten der Stadt nachzuvollziehen. Dafür führen wir eigene Recherchen durch, um eigene Beiträge zu entwickeln, und stellen ein Glossar wichtiger Begriffe für antirassistische Arbeit zusammen. Das endgültige Produkt soll die Öffentlichkeit über die kolonialen Geschichten von Köln informieren und bilden.

Als Aufnahmestudio haben wir im Jahr 2020 an der Erstellung einer interaktiven Karte von Köln teilgenommen, die es den Nutzern ermöglicht, die kolonialen Geschichten der Stadt nachzuvollziehen. Dafür haben wir Audio-Inhalte aufgenommen und eigene Recherchen durchgeführt, um eigene Beiträge für die Karte zu entwickeln. Wir sind stolz, an diesem wichtigen Projekt beteiligt gewesen zu sein und hoffen, dass es dazu beitragen wird, die Öffentlichkeit über die kolonialen Geschichten von Köln zu informieren und zu bilden.

Wir möchten uns bei all den Menschen bedanken, die dazu beitragen, Ereignisse zu analysieren, zu forschen, neue Ideen zu entwickeln, hervorragende Literatur zu veröffentlichen und die Stimmen von so vielen hör- und sichtbar, fühl- und erlebbar zu machen. Ein ganz besonderer Dank geht an Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst, die uns ihre Texte aus ihrer langjährigen Arbeit zur Verfügung gestellt hat und diese neu formuliert, lektoriert und eingesprochen hat. Weiterhin möchten wir Salman Abdo, Maria Baumeister, Patrick Bewick, Louis Djaiz, Laura Alassani, Mona Leitmeier, Jonas Linnebank, Flora Dilan Oturan, Serge Palaise, Anthony Vallez, Hanen Melliti, Sebastian Blum und Jorge Cueto-García danken. Auch dem Büro für Diversity Management und der Stelle für Prävention und Abbau von Intoleranz, Diskriminierung und Ausgrenzung im Rahmen von Diversity (IDA)/Abteilung Vielfalt beim Amt für Integration und Vielfalt möchten wir danken. Wir möchten auch dem Landesprogramm NRWeltoffen danken, das solche Projekte ermöglicht hat. Durch die Zusammenarbeit mit dem Willi-Eichler-Bildungswerk konnten die Inhalte des Projektes in die englische und französische Sprache übertragen werden.

Mehr: https://desintegration.ihaus.org/ueber-das-projekt/